Marratxí erweitert die „Haus-zu-Haus-Müllabfuhr“

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Die Stadtverwaltung von Marratxí auf Mallorca wird am kommenden Montag (17.11.2025) eine neue Phase der Einführung des Systems der selektiven Haus-zu-Haus-Müllabfuhr starten, das auf die Ortschaften Pòrtol, Son Caulelles und Pòrtol Nou ausgeweitet wird.

Mit dieser Erweiterung erreicht der Service mehr als 40 % des Wohngebiets der Gemeinde und kommt insgesamt 7.232 Haushalten mit rund 15.000 Einwohnern zugute, wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung erklärte.

Der Bürgermeister von Marratxí, Jaume Llompart, betonte, dass das System einem „klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit” und einer „effizienteren Abfallwirtschaft” entspreche.

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Llompart hob hervor, dass Marratxí mit jedem neu hinzukommenden Gebiet „einen entschlossenen Schritt in Richtung eines saubereren, moderneren und verantwortungsbewussteren Modells” mache.

Der Stadtrat für Straßenreinigung, Parks und Gärten und Verantwortlicher für Marratxí XXI, Juan Antonio Estarellas, erklärte, dass diese dritte Phase „die erste Einführungsphase abschließt”, nachdem das System in Es Caülls, Es Figueral, Sa Vinya de Son Verí, Son Verí, Sant Marçal und Sa Cabaneta konsolidiert wurde, wo es bereits in mehr als 3.600 Haushalten funktioniert.

„Letzte Woche fanden Informationsveranstaltungen statt, an denen rund 1.100 Anwohner teilnahmen, die sich über die Funktionsweise des Systems informieren und ihr Material abholen konnten. Diese Woche werden die Personen, die nicht teilnehmen konnten, besucht, um ihnen ihr komplettes Kit zu übergeben und eventuelle Fragen zu klären”, erklärte Estarellas.
Der Stadtrat erinnerte auch daran, dass am 15. und 16. November die Container in den betroffenen Gebieten schrittweise entfernt werden, um den Start des neuen Dienstes zu begleiten.

„Die Ausweitung des Systems wird in geordneter Weise fortgesetzt, wobei die Information und Begleitung jedes einzelnen Anwohners gewährleistet ist. Marratxí zeigt, dass die Mitarbeit der Bürger der Schlüssel zum Aufbau einer grüneren und verantwortungsbewussteren Gemeinde ist”, betonte Llompart.

Das Haus-zu-Haus-System ermöglicht eine effizientere Trennung der recycelbaren Fraktionen, reduziert das Volumen der Abfälle und verbessert die Sauberkeit der öffentlichen Räume. Mit dieser Maßnahme bewegt sich die Stadtverwaltung in Richtung eines „nachhaltigeren, partizipativeren und bürgernäheren“ Abfallwirtschaftsmodells, dessen vollständige Umsetzung im Jahr 2027 abgeschlossen sein wird.

Quelle: Agenturen